Mantric Muse "Mantric Muse" - schwarz

Artikel-Nr.: DLPMM16b

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Mantric Muse
"s/t"

Dänisch - Schwedische Space Rock Band ...

Ltd. edt. 279 Stück gesamt! 163x schwarz - 89x blau - 27x swirl
Dies ist die schwarze Vinyl Ausgabe - 180g - Klappcover - handnummeriert

Side A:

  1. Nanoid (7:27)
  2. Sindbad Søfareren (7:51)

Side B:

  1. Cinope (7:41)
  2. Azur (7:23)

Side C:

  1. Sfunx (10:26)
  2. Gnoxience (4:34)

Side D:

  1. Deep Sea Cheops (10:19)



Band:

Magnus - guitar, synthesizer

Ola - synthesizer, keyboard

Søren - drums

Michael - bass


Reviews / Notes:
Vorhang auf für Mantric Muse aus Dänemark, eine Band, die sich nicht so leicht in irgend eine Schublade einsortieren lässt.
Das Konzept der Band besteht in erster Linie aus freien Jams und Improvisationen, die dann als Bausteine für spätere Songs arrangiert und zusammengesetzt werden. Freie Improvisation, da erinnern wir uns zu Recht an unsere Freunde von Space Debris, die sich diesem Prinzip ja auch verschrieben haben. Aber anders als bei SD, deren Wurzeln eindeutig in blueslastigem Krautrock verankert sind, inszenieren Mantric Muse ihre durchschnittlich sieben bis acht Minuten langen Meditationen eher auf sehr stylischen Mustern, die dem progressiven Rock und manchmal fast schon der Fusion zugeordnet werden können. Ausgefeilte Synthesizer-Unterlagen und saubere Rhythmik bereiten einen eleganten Soundteppich für großartige Soloeskapaden, ganz gleich ob auf den Tasten oder meistens auf der elektrischen Gitarre. Gerade die lässt mich voll auf diese Musik abfahren. Glasklar und mit wirklich fast schon jazziger Perfektion führen uns die Improvisationen mit spielerischer Leichtigkeit und Eleganz durch einen überaus farbenfrohen Klangkosmos.
Ganz besonders dann, wenn die Riffs härter werden, erinnern mich Mantric Muse ganz mächtig an die abgefahrenen und von mir schon so lange verehrten Ozric Tentacles, auch wenn die Band durch ihre Herkunft Dänemark und die grundsätzliche musikalische Ausrichtung, die man am ehesten wohl in proggigem Spacerock finden kann, natürlich oft und gerne mit Öresund Space Collective verglichen werden. Das macht durchaus auch Sinn, zumal ich gelesen habe, dass Mantric Muse, die schon seit den späten Neunzigern am Start sind, bei der Gründung von ÖSC behilflich gewesen sind. Musiker helfen sich eben, das habe ich schon so viele Male erlebt.
Die Band selbst bezeichnet ihre Musik als eine Art Soundtrack für eine mentale Reise – und liegt damit völlig richtig. Die sieben Songs auf Mantric Muse entführen Dich in eine Welt aus faszinierenden Formen und Farben, wecken Bilder und Stimmungen in Dir wie ein Tripp durch ein unbekanntes, aber irgendwie vertraut und freundlich wirkendes Universum. Die Grundausrichtung der Atmosphäre ist in der Tat positiv und elektrisierend, Du bist stets gespannt, wohin die vier Herren aus Kopenhagen Dich als nächstes führen werden. Diese Spannung wird immer wieder durch geschickt gesetzte Breaks und äußerst abwechslungsreiche Improvisationen erzeugt, wie zum Beispiel im zweiten Song „Sindbad Söfareren“, der mit einem relaxten Zwiegespräch zwischen Keyboards und einer quirlig perlenden Gitarre beginnt, dann in verschiedenen Sequenzen Fahrt aufnimmt, bevor eine sehr meditative, wunderschön entspannt am Keyboard entwickelte Melodie entsteht, die später durch die Gitarre ausgearbeitet wird. Das wirkt wie aus einem Fluss, deine Gedanken und Träume driften ab in eine Welt fern von Alltag und Malästen.
Besonders in den letzten beiden Songs „Gnoxience“ und vor allem „Deep Sea Cheops“ scheint die Reise atmosphärisch in die Tiefen des Ozeans zu führen, der letztgenannte Titel vermittelt das ja auch ausdrücklich – wie eine Tauchfahrt durch das Korallenmeer des großen Barrier Riffs.

rockblog.bluesspot

Weitere Produktinformationen

Format:

2 LPs (12") Album

  • 180g
  • ltd. edt. 163 Stück schwarzes Vinyl
  • handnummeriert
  • Klappcover
Zustand:

LP / Cover = Neu / Neu

Genre:

Space Rock; Psychedelic Rock

Label / Land / Jahr:

Space Rock Productions 016 / Adansonia Records 001; EU Oktober 2013

Gewicht:

ca. 570 g / Stück


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